Auswandern nach Finnland – Alle Infos 2025

von | 5 Mai, 2025

Finnland, das Land der tausend Seen, endlosen Wälder und faszinierenden Polarlichter – zieht immer mehr Auswanderer in seinen Bann. Mit seiner hohen Lebensqualität, dem exzellenten Bildungssystem, moderner Infrastruktur und einer tief verwurzelten Naturverbundenheit bietet Finnland eine attraktive Alternative für alle, die nach einem neuen Lebensmittelpunkt suchen. Besonders die Balance zwischen Arbeit und Freizeit, die Innovationsfreude sowie die Sicherheit des Landes machen es zu einem begehrten Ziel für Auswanderer aus aller Welt.

Doch der Weg in den hohen Norden will gut vorbereitet sein. Neben sprachlichen und kulturellen Herausforderungen erwarten Neuankömmlinge auch bürokratische Hürden und ein ganz eigener Lebensrhythmus, der sich stark vom mitteleuropäischen unterscheidet. Wer sich jedoch gut vorbereitet und sich auf das Abenteuer einlässt, wird mit einzigartigen Erfahrungen, neuen Perspektiven und vielleicht sogar einem völlig neuen Lebensgefühl belohnt.

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das Auswandern nach Finnland wissen müssen – von rechtlichen Voraussetzungen über Jobsuche und Wohnungssuche bis hin zu Tipps für eine erfolgreiche Integration. So können Sie gut vorbereitet nach Finnland aufbrechen – in eines der spannendsten und schönsten Länder Europas.

Warum es in Finnland so lebenswert ist

 

Finnland wird laut Happyness-Report regelmäßig zu den Ländern mit den glücklichsten Menschen und der höchsten Lebensqualität weltweit gewählt. So können die Menschen in Finnland in den meisten Bereichen ein ausgewogenes Leben genießen. Das sind die wichtigsten Aspekte, die das Leben in Finnland besonders lebenswert machen:

 

1. Lebensqualität und Wohlbefinden

Dass Finnland immer wieder zu den glücklichsten Ländern der Welt gezählt wird, hat seine Gründe. Die Kombination aus gesellschaftlicher Stabilität, hoher Sicherheit, sauberer Umwelt und einem funktionierenden Sozialsystem sorgt für ein starkes Gefühl von Lebenszufriedenheit. Die Menschen genießen einen vergleichsweise stressfreien Alltag, eine gute Work-Life-Balance und ein hohes Maß an persönlicher Freiheit. Die Gesellschaft ist tolerant und Einwanderer sind herzlich willkommen. Englisch wird in vielen Teilen der Bevölkerung gesprochen, was die Integration erleichtert.

 

2. Gesundheitssystem und Bildung

Das finnische Gesundheitssystem ist modern, effizient und für alle zugänglich. Die Versorgung ist sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum gut organisiert, wobei Prävention und Gesundheitsförderung eine zentrale Rolle spielen.
Im Bildungsbereich gilt Finnland als weltweites Vorbild und genießt einen ausgezeichneten Ruf: kostenfreie, qualitativ hochwertige Schulen, ein kindgerechtes Lernkonzept und ein starker Fokus auf Chancengleichheit zeichnen das System aus. Finnische Hochschulen bieten zahlreiche Studiengänge (Bachelor und Master) auf Englisch an – ideal für internationale Studierende. Für EU-/EWR-Bürger sind diese meist kostenlos.

 

3. Arbeiten und Karriere

Der finnische Arbeitsmarkt bietet faire Arbeitsbedingungen, flache Hierarchien und ein modernes Verständnis von Führung und Zusammenarbeit. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Modelle und ein gutes Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern schaffen ein gesundes Arbeitsumfeld. Besonders in den Bereichen IT, Ingenieurwesen, Pflege und Bildung sind Fachkräfte gefragt – auch international. Das Land ist ein Vorreiter bei der Digitalisierung und der Nachhaltigkeit. In der finnischen Arbeitskultur wird großen Wert auf eine gute Work-Life-Balance gelegt.

 

4. Natur und Freizeit

Wer Ruhe, Weite und Natur liebt, wird sich in Finnland schnell zuhause fühlen. Über 180.000 Seen, ausgedehnte Wälder und die beeindruckende Küste mit dem großen Schärenmeer bieten vielfältige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren, Boot- und Kanufahren oder Baden. Der Zugang zur Natur ist oft direkt vor der Haustür – und durch das Jedermannsrecht darf sich jeder frei in der Natur bewegen. Die nördlichen Polarregionen in Lappland sind berühmt für ihre Nordlichter und sind ein beliebtes Urlaubsziel. Die Menschen in Finnland leben überwiegend sehr naturverbunden.

 

5. Leben und Gemeinschaft

Finnland ist ein sicheres, sauberes und strukturiertes Land mit einem hohen gesellschaftlichen Vertrauen. Die Menschen gelten zwar als zurückhaltend, aber sehr hilfsbereit und ehrlich. Wer Geduld mitbringt und Interesse zeigt, findet oft tiefe, langanhaltende Freundschaften. Familien profitieren von kinderfreundlichen Städten, großzügigen Elterngeldregelungen und staatlicher Unterstützung. Auch als Einwanderer profitiert man von zahlreichen Organisationen, welche die Integration in die Gemeinschaft unterstützen. In den langen Winter-Tagen ist eine starke Gemeinschaft sehr hilfreich und wird deshalb gepflegt. Als Einwanderer ist es hilfreich sich mit der Geschichte und den Bräuchen vertraut zu machen.

 

6. Soziale Sicherheit und Unterstützung

Das finnische Sozialstaatssystem bietet umfangreiche Unterstützung in allen Lebenslagen – sei es bei Krankheit, Arbeitslosigkeit, Elternschaft oder im Alter. Besonders hervorzuheben sind faire Rentenmodelle, bezahlbare Kinderbetreuung, Wohnbeihilfen und Förderprogramme für Studierende. Auch in Krisenzeiten sorgt der Staat für Stabilität und Schutz, und damit eine ausgezeichnete Grundlage für ein sicheres und erfülltes Leben. Mit einer guten Finanzplanung und Kenntnis der steuerlichen Anforderungen können Sie optimal von den Vorteilen des Lebens in Finnland profitieren.

Einwanderungsmöglichkeiten für Finnland

Bevor man den Schritt wagt und nach Finnland auswandert, ist eine gründliche Vorbereitung entscheidend. Sie hilft nicht nur, unnötigen Stress zu vermeiden, sondern sorgt auch dafür, dass man schneller in der neuen Umgebung Fuß fasst. Wer nach Finnland auswandern möchte, muss sich im Vorfeld über die Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen informieren. Die Regelungen unterscheiden sich je nach Herkunftsland und Aufenthaltszweck deutlich.
Bürger aus EU-/EWR-Staaten (z. B. Deutschland, Österreich, Schweiz) benötigen kein Visum, um nach Finnland zu ziehen. Sie können für Arbeit, Studium oder Familienzusammenführung ohne Einschränkungen einreisen. Für Personen aus Nicht-EU-Ländern (Drittstaatangehörige) gelten strengere Einreise- und Aufenthaltsregelungen. Für sie ist ein Visum oder eine Aufenthaltserlaubnis vor der Einreise notwendig. Hier sind die wichtigsten VISA-Möglichkeiten:

    Express Entry - Kanada

    Aufenthaltserlaubnis für Arbeit

    Diese Möglichkeit besteht nur für den angegebenen Beruf und wenn bereits ein konkretes Jobangebot bei einem Arbeitgeber in Finnland vorliegt.

    Einwanderung nach Finnland

    Touristenvisum (Schengen-Visum, Typ C)

    Für einen kurzfristigen Aufenthalt von höchstens 90 Tagen (innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen) gültig. Das Schengen-Visum gilt für alle Schengen-Staaten und kann für eine einmalige oder mehrmalige Einreise beantragt werden.

    Einwanderer aus Drittstaaten

    Aufenthaltserlaubnis für Studium

    Für Studierende an finnischen Universitäten oder Hochschulen mit Gültigkeit für die Dauer des Studiums. Nach bestandenem Abschluss gibt es die Option auf ein „Jobseeker Visum“.

     

    Familienvisum für Finnland

    Familienvisum

    Für Ehepartner, Kinder oder enge Verwandte mit familiärer Verbindungen zu einem in Finnland lebenden Angehörigen – auch bei unverheirateten Partnerschaften.

    Anforderungen und Qualifikationen

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      Sprachkenntnisse

      Finnisch ist die Amtssprache in ganz Finnland, während Schwedisch in bestimmten Regionen (vor allem an der West- und Südküste) ebenfalls als zweite Amtssprache gilt. Zwar sprechen viele Finnen sehr gutes Englisch, insbesondere in den Städten und bei Behörden – doch für den Alltag, die Jobsuche und die Integration ist es langfristig hilfreich, zumindest Grundkenntnisse in Finnisch zu erwerben. Es gibt gute kostenlose oder staatlich geförderte Sprachkurse für Zuwanderer, auch online. Wer gezielt in schwedisch-sprachige Gebiete ziehen möchte, profitiert zusätzlich von Schwedisch-Kenntnissen.

      Bildung und Berufserfahrung

      Finnlands Wirtschaft ist geprägt von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das finnische Arbeitsministerium veröffentlicht regelmäßig sogenannte „Barometer der Arbeitskräftenachfrage“ (Ammattibarometri), welches einen guten Überblick über die am dringendsten gesuchten Berufsgruppen gibt. Bewerber, die in einem dieser Berufe arbeiten, haben eine gute Chance einen Arbeitsvertrag oder ein Arbeitsvisum zu erhalten. Junge Menschen oder Berufseinsteiger können Programme wie Erasmus+, den europäischen Freiwilligendienst (EFD) oder internationale Trainee-Programme finnischer Firmen (Nokia, Kone, Wärtsilä) nutzen.

      Gesundheit und Sicherheitsüberprüfungen

      Für eine Einwanderung nach Finnland ist bei EU-Bürgern in der Regel keine Gesundheitsprüfung nötig, außer bei bestimmten Jobs im Gesundheitswesen. Bei der Arbeit in sicherheitsrelevanten Bereichen, kann eine Sicherheitsüberprüfung in Bezug auf Vorstrafen und anderen sicherheitsrelevanten Informationen nötig sein.

      Finanzielle Voraussetzungen

      Die Lebenshaltungskosten in Finnland sind hoch – besonders in Städten wie Helsinki oder Tampere. Es ist daher ratsam, finanzielle Rücklagen für die ersten Monate mitzubringen. Empfehlenswert ist ein Budgetplan, der Miete, Lebensmittel, Versicherungen, Mobilität, Kautionen und eventuelle Gebühren für Sprachkurse berücksichtigt. Auch der Wechselkurs (bei Konten außerhalb des Euro-Raums) und internationale Banküberweisungen sollten beachtet werden. Für Nicht-EU-Bürger gelten ggf. zusätzliche finanzielle Nachweispflichten bei der Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung.

      Einwanderungsprozess

       

      1. Antragstellung

      Für EU/EWR-Bürger ist kein Visum erforderlich, aber eine Anmeldung bei der Servicestelle der finnischen Einwanderungsbehörde (Maahanmuuttovirasto) innerhalb von 90 Tagen nach Ankunft ist Pflicht. Diese sogenannte „EU-Registrierung“ ist Voraussetzung für viele weitere Schritte, z. B. zur Beantragung einer persönlichen Identifikationsnummer (Henkilötunnus), die man für viele grundlegende Dienstleistungen in Finnland braucht – vom Mietvertrag bis zum Bankkonto. Wer nach Finnland zieht, um dort zu arbeiten, sollte bereits vorab Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern aufnehmen oder einen Arbeitsvertrag in der Tasche haben.

       

      2. Dokumente

      Wichtige Dokumente, die für die Beantragungen notwendig sind: Personalausweis oder Reisepass, Geburtsurkunde, Krankenversicherungsnachweis, Arbeitsvertrag, ggfls. Heiratsurkunde, Geburtsurkunde der Kinder, sowie Führerschein. Es ist wichtig, alle Fristen und Anforderungen im Blick zu behalten, um Verzögerungen bei der Beantragung vermeiden zu können. Teilweise sind weitere Nachweise zu Gesundheit (Impfpass), Finanzen, Schulabschlüssen, beruflicher Qualifikation und ein Sprachtest erforderlich. Eine beglaubigte Übersetzung ins Englische oder Finnische kann bei offiziellen Stellen notwendig sein.

       

      3. Kosten und Bearbeitungsdauer

      Die Dauer bei Beantragung der EU-Registrierung beträgt bis zu 3 Werktage. Die Höhe der Gebühren kann bis zu 30,- Euro betragen. Abhängig vom Visum und der Komplexität des Antrags kann die Bearbeitungszeit einige Zeit in Anspruch nehmen – beim Schengen-Visum ca. 2 Wochen.

       

      4. Daueraufenthalt und Verlängerung

      Wer mindestens 5 Jahre dauerhaft im Land gelebt und sich nachweisbar erfolgreich integriert hat, kann eine unbefristete Daueraufenthaltsgenehmigung beantragen.

       

      5. Finnische Staatsbürgerschaft

      Nach 5 Jahren legalen Aufenthalts (4 Jahre bei Ehe mit einem/r Finne/in), ausreichenden Sprachkenntnissen (Niveau B1) und gesichertem Einkommen, kann die finnische Staatsbürgerschaft beantragen werden.

      Vorbereitung auf die Auswanderung

      Die Auswanderung nach Finnland erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Wichtig ist auch, sich eine Vorstellung zu verschaffen, in welcher Region man leben möchte. Besuchen Sie Finnland, bevor Sie endgültig umziehen, um Land und Leute kennenzulernen. Ob die beruflichen Qualifikationen gefragt sind und wie die Lebenshaltungskosten in den verschiedenen Städten aussehen. Damit der Übergang reibungslos ablaufen kann, finden Sie hier die wichtigsten Schritte, die Sie beachten sollten:

      Wichtige Dokumente und Formalitäten

      Stellen Sie alle wichtigen Dokumente für eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung sorgfältig zusammen.

      Reisepass, Führerschein und weitere Urkunden
      Stellen Sie sicher, dass ihr Personalausweis oder Reisepass sowie der Führerschein gültig sind. Für Geburtsurkunden, Heiratsurkunde oder andere wichtige Dokumente sollten Sie beglaubigte Kopien erstellen. Diese müssen eventuell auch ins Finnische, Schwedische oder Englische übersetzt werden.

      Impfungen und medizinische Unterlagen
      Für eine direkte Einreise aus Deutschland sind keine zusätzlichen Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Die WHO empfiehlt Impfungen gegen FSME (Zeckenenzephalitis) und Hepatitis B sowie die Standardimpfungen wie Grippe, Windpocken, Masern, Mumps und Röteln (MMR), Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten.

      Job- und Wohnungssuche

      Arbeitsmarkt und Bewerbung
      Erstellen Sie Ihren Lebenslauf und die Bewerbungsschreiben nach finnischen Standards und beginnen Sie frühzeitig mit der Stellensuche über diverse Jobportale wie Indeed, um entsprechende Arbeitgeber zu finden.

      Übergangslösungen für die Unterkunft
      Suchen Sie nach temporären Unterkünften für die ersten Wochen oder Monate nach Ihrer Ankunft. Kurzzeitmietwohnungen, Hotels oder Airbnb sind gute Optionen, bis Sie eine dauerhafte Wohnung gefunden haben. Manche Arbeitgeber stellen ihren Angestellten – im Fall einer Festanstellung – eine möblierte Wohnung zur Verfügung oder sorgen für eine Reservierung.

      Wohnungssuche
      Der finnische Wohnungsmarkt unterscheidet sich in einigen Punkten von dem in Mitteleuropa. Neben Preisunterschieden und regionalen Besonderheiten sollte man auch die typisch finnischen Wohnstandards und Mietregelungen kennen. Je nach Stadt und Region unterscheiden sich die Mietpreise stark. So sind Mieten in großen Städten wie Helsinki, Tampere oder Turku eher hoch (Mietkaution 1-3 Monatsmieten). Das Wohnen in kleineren Städten und in ländlichen Gegenden ist dagegen deutlich günstiger. Es ist ratsam, mit der Wohnungssuche frühzeitig zu beginnen. Plattformen wie Oikotie oder Huoneitukeskus sind bei der Suche nach Miet- und Kaufobjekten beliebt. Es besteht sogar die Möglichkeit, eine staatlich geförderte Wohnung zu beantragen. Auch der Kauf einer Immobilie kann besonders für langfristige Aufenthalte eine Alternative sein, da die Preise im europäischen Vergleich relativ günstig sind.

      Umzug
      Planen Sie Ihren Umzug gemäß der finnischen Zollbestimmungen und entscheiden Sie, welche Gegenstände mitgenommen oder besser vor Ort gekauft werden sollten. Waren zum persönlichen Gebrauch (Hausrat, Kleidung) dürfen zollfrei eingeführt werden. Ein länger als ein halbes Jahr im eigenen Besitz befindliches Auto kann auch ohne Zollgebühren nach Finnland eingeführt werden. 6 Monate nach dem Umzug muss der Wagen dann aber umgemeldet sein. Auch die Dienste eines erfahrenen Umzugsunternehmens können beim Transport größerer Gegenstände oder beim vorübergehenden Einlagern derselben hilfreich sein.

      Finanzielle Planung und Bankwesen

      Eröffnung eines Bankkontos
      Ein Bankkonto kann in Finnland mit Vorlage eines gültigen Reisepasses oder Führerscheins, einem Wohnsitznachweis (z.B. Mietvertrag) und dem Beschäftigungsnachweis (Arbeitsvertrag) bzw. der Steueridentifikationsnummer eröffnet werden, um Geldüberweisungen wie Gehaltseingänge und andere Zahlungen zu ermöglichen. Banken wie z.B. die Nordea Bank, die Danskebank, oder die Sparkassengruppe bieten Konten an, auch für Expats. Diese und andere Banken sind auf die Bedürfnisse von Neuankömmlingen eingestellt und bieten den Antrag Online an.

      Budgetplanung
      Finnland bietet eine sehr hohe Lebensqualität – allerdings auch zu vergleichsweise hohen Lebenshaltungskosten im Vergleich mit Deutschland. Wer trotzdem den Schritt in den hohen Norden plant, sollte sich frühzeitig über wichtige  Ausgaben informieren und seine finanzielle Planung entsprechend anpassen. Dazu gehören die Kosten für Umzug, Miete und Kaution, Lebenserhaltung, sowie Transport und Freizeitaktivitäten. Es ist wichtig, ein realistisches Budget zu erstellen und die Kosten mit den erwarteten Einkünften zu vergleichen. Webseiten wie Numbeo bieten einen guten Einblick in die Lebenshaltungskosten in Finnland.

      Währung, Kreditkarten und Geldtransfer
      Informieren Sie sich über die besten Methoden, um Geld aus Ihrem Heimatland nach Finnland zu transferieren. Wechselkurse aus nicht Euro-Ländern und Überweisungsgebühren können variieren, daher ist es wichtig, die günstigste Option zu wählen. In Finnland wird gerne bargeldlos mit Debit- oder Kreditkarte bezahlt, daher ist der Besitz oder die Beantragung einer Karte sehr empfehlenswert. Auch mobile Bezahlsysteme wie MobilePay sind ebenso verbreitet.

      Gesundheitsvorsorge und Versicherungen

      Krankenversicherung
      Finnland hat ein gutes Gesundheitssystem, mit vielen kostenlosen Leistungen für die grundlegende medizinische Versorgung. Darüber hinaus können z. B. für Zahnbehandlungen oder Aufenthalte in privaten Krankenhäusern zusätzlich Kosten entstehen, die man selbst bezahlen muss. Auch der Zuschuss bei Kosten für Medikamente ist beschränkt. Schließen Sie deshalb für diese Zeit eine Auslandskrankenversicherung ab. Hierbei stehen wir ihnen mit unserer Expertise gerne zur Verfügung.

      Lebens- und Hausratversicherung
      Überlegen Sie, ob Sie eine Lebens- und Hausratversicherung benötigen. Diese Versicherungen können zusätzlichen Schutz bieten und Ihnen in Notfällen finanzielle Sicherheit geben.

      Transport und Mobilität

      Führerschein
      Um in Finnland ein Auto fahren zu können, ist der deutsche Führerschein ausreichend. Auf den Straßen werden keine Mautgebühren verlangt. Benzinpreise entsprechen in etwa den deutschen Preisen. Auch Carsharing-Angebote sind weit verbreitet.

      Verkehrsmittel
      Der öffentliche Nahverkehr mit Zug, Bus und Fähren ist in Finnland gut ausgebaut. Eine Monatskarte in Helsinki kostet 60 bis 70 Euro im Monat. Große Städten sind auch meist sehr fahrradfreundlich, daher ist Fahrradfahren eine gute und kostengünstige Alternative. Das Auto ist vor allem in ländlichen Regionen notwendig.

      Kulturelle Anpassung und Integration

      Kultur und Sprachen
      Gute Finnisch-, in manchen Regionen Schwedisch- und Englischkenntnisse sind sehr wichtig, um sich im Alltag zurechtzufinden, beim Knüpfen sozialer Kontakte sowie bei der Jobsuche. Sie sind ein zentraler Schlüssel für eine gute Integration. Viele Gemeinden bieten kostenlose oder günstige Sprachkurse für Neuankömmlinge an (z. B. durch Volkshochschulen, „Kansalaisopisto“). Auch das Üben im Alltag, zum Beispiel durch Gespräche mit Nachbarn und Kollegen oder beim Einkaufen, hilft beim Lernen der Sprache. Online-Plattformen wie Duolingo, Babbel oder Memrise sind eine gute Vorbereitung.

      Gemeinschaft und Netzwerke
      Finnland bietet zahlreiche Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und Teil der Gemeinschaft zu werden. Lokale Veranstaltungen, Nachbarschaftsinitiativen und Freiwilligenarbeit in den Kommunen bieten Gelegenheit, sich zu engagieren und Kontakte zu knüpfen. Der Beitritt zu einem der vielen Vereine erleichtert nicht nur den Spracherwerb, sondern auch das Kennenlernen von Einheimischen. Beliebt sind vor allem Sport-, Musik- und Kunstvereine. Sie können auch Expat-Gruppen beitreten, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen.

      Arbeitsmarkt & Wirtschaft

      Finnland hat einen stabilen Arbeitsmarkt mit sehr hoher Digitalisierung, modernen Arbeitsbedingungen und einer stetigen Nachfrage nach Fachkräften – besonders im Bereich Cleantech. Die Arbeitslosigkeit ist vergleichsweise niedrig, variiert aber regional. In Ballungsräumen wie Helsinki, Tampere oder Turku gibt es deutlich mehr Stellenangebote als in ländlichen Gebieten. Um erfolgreich in Finnland zu arbeiten, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie über den finnischen Arbeitsmarkt und die Wirtschaft wissen sollten:

       

      Jobmöglichkeiten und gefragte Berufe

      Branchen mit hohem Bedarf
      Der finnische Arbeitsmarkt bietet viele Chancen – vor allem für qualifizierte Fachkräfte und Menschen mit Spezialwissen in wichtigen Schlüsselbranchen. Dazu gehören:

      IT und Technologie: Entwickler, UX-Designer, Cybersecurity

      Ingenieurwesen: Maschinenbau, Energie, Bau

      Gesundheitswesen: Ärzte, Krankenschwestern, Pflegepersonal, Physiotherapeuten

      Bildung und Forschung: Lehrer, insbesondere für Naturwissenschaften und Fremdsprachen

      Bauwesen: Elektriker, Bauarbeiter, Fachkräfte und Quereinsteiger

      Logistik und Transport: Lkw-Fahrer und Lagerlogistiker

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      Besonderheiten

      Finnland gilt als eines der digitalsten Länder der EU und hat eine starke Nachfrage nach IT-Experten aller Art.

      Jobsuche

      Die Jobsuche in Finnland erfolgt über Online-Jobportale wie den öffentlichen Arbeitsservice, Jobly, Indeed, LinkedIn oder bei Work in Finland. Beziehungen oder persönliche Kontakte und Empfehlungen z.B. von Kollegen können in Finnland eine große Hilfe bei der Jobsuche sein. Auch eine Teilnahme an Netzwerkveranstaltungen kann Kontakte vermitteln. Informationen zu Jobs bei deutschen Unternehmen in Finnland findet man bei der deutsch-finnischen Handelskammer. Informationen zu Jobs in Start-Up Unternehmen bietet The Hub. Viele Arbeitgeber nutzen Plattformen wie LinkedIn aktiv zur Personalsuche – ein gut gepflegtes Profil kann helfen.

      Bewerbungsprozess

      Der Bewerbungsprozess in Finnland folgt meist internationalen Standards. Ein Lebenslauf (CV) für Finnland sollte am besten in Finnisch oder Englisch verfasst, kompakt und sachlich sein (1-2 Seiten) und direkt darstellen, warum Sie für die beschriebene Position geeignet sind. Dabei sollten relevante Berufserfahrung und Fähigkeiten im Fokus stehen, wobei darauf zu achten ist, dass finnische Arbeitgeber keinen Wert auf Übertreibungen legen. Referenzen von bisherigen Arbeitgebern können von Vorteil sein. Erstellen Sie das Anschreiben für jede Stelle individuell, persönlich, mit Bezug auf die Anforderungen der Position.

      Anerkennung von Abschlüssen

      Studienabschlüsse wie Bachelor und Master oder Berufs-Qualifikationen, die in Deutschland oder einem anderen europäischen Herkunftsland erworben wurden, werden meist automatisch in Finnland anerkannt. Die Berufsanerkennung wird durch die EU-Berufsanerkennungsrichtlinien geregelt. Online-Informationen dazu bietet das entsprechende Informationsportal der Bundesregierung. Für bestimmte Berufe (z. B. Lehrer, Ärzte, Pflegekräfte) kann eine zusätzliche Zertifizierung oder Anerkennungsverfahren durch die zuständige Behörde (z. B. Finnish National Agency for Education – OPH) erforderlich sein. Recherchieren Sie frühzeitig, welche Dokumente und Nachweise erforderlich sind, und planen Sie Zeit für einen Anerkennungsprozess ein.

      Arbeitsrechtliche Grundlagen

      In Finnland wird meistens 40 Stunden pro Woche gearbeitet, verteilt auf fünf Tage. In vielen Branchen gibt es flexible Arbeitszeiten und Teilzeitarbeitsmöglichkeiten. Der Urlaubsanspruch liegt bei mindestens 30 Tagen pro Jahr und gilt ab dem ersten Jahr der Beschäftigung. Unbezahlter Urlaub kann schon vorher genommen werden. Beide Elternteile haben Anspruch auf 320 Arbeitstage Elternzeit, die flexibel aufgeteilt werden können.

      Gehälter und Lohnstruktur

      Die Gehaltstransparenz in Finnland ist relativ hoch. Tarifverträge und viele öffentliche Stellen machen Löhne nachvollziehbar. Die Gehälter sind relativ hoch und spiegeln die hohen Lebenshaltungskosten wider. Sie liegen durchschnittlich bei ca. 30.000 bis 60.000 Euro brutto pro Monat, abhängig von Branche und Erfahrung. Einen gesetzlichen Mindestlohn gibt es nicht, aber fast alle Branchen unterliegen einem allgemeinverbindlichen Tarifvertrag. Damit bietet Finnland umfassende Arbeitnehmerrechte.

      Kündigung und Abfindung

      Ein gesetzlich geregeltes Recht auf Abfindung nach einer Kündigung besteht nicht. Ein Anspruch wird durch einen individuellen Arbeitsvertrag, einem Tarifvertrag oder einer Aufhebungsvereinbarung geregelt. Nach einer betriebsbedingten Kündigung als Arbeitnehmer ist eine typische Abfindung 1 bis 6 Monatsgehälter. Die gesetzliche Kündigungsfrist beträgt 2 Wochen bis 1 Monat, je nach Beschäftigungsdauer und Vertrag. Besonderer Kündigungsschutz besteht während Schwangerschaft, Elternzeit und Krankheit.

      Unternehmensgründung und Selbstständigkeit

      Finnland ist ein unternehmensfreundliches Land mit schlanker Bürokratie, hoher Digitalisierung und aktiver Gründerförderung. Eine Unternehmensgründung in Finnland ist vergleichsweise unkompliziert, dennoch gibt es einige wichtige rechtliche, steuerliche und praktische Punkte, die zu beachten sind.

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      Unternehmensgründung

      In Finnland gibt es verschiedene Rechtsformen, die je nach Geschäftsidee und Zielgruppe gewählt werden können. Das kann ein Einzelunternehmen (Toiminimi), eine GmbH (Osakeyhtiö) oder eine andere Unternehmensform sein. Für die Wahl der richtigen Unternehmensform ist in jedem Fall eine Beratung durch einen Steuerberater oder die Handelskammer empfehlenswert.
      Startup-Unternehmen benötigen für die Gründung in Finnland eine Aufenthaltserlaubnis für Startup-Unternehmer. Für die Beantragung einer finnischen Steuernummer ist eine finnische Unternehmens-ID erforderlich. Diese kann persönlich vor Ort bei bestimmten Finanzämtern beantragt werden. Oder per Online-Registrierung beim finnischen Handelsregister (YTJ). Selbstständige müssen sich auch bei der YEL-Versicherung anmelden (Pflichtversicherung für Unternehmer).

      Förderprogramme und Ressourcen

      Finnland unterstützt Unternehmer durch effiziente digitale Prozesse und staatliche Förderprogramme der Arbeitsagentur (TE-palvelut) oder dem Helsinki Business Hub (speziell für Ausländer). Es finden auch auf lokaler Ebene meist kostenlose Gründungsberatungen statt (Uusyrityskeskus).

      Steuern und finanzielle Planung

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      Einkommenssteuer

      Das finnische Steuer- und Rechtssystem ist klar strukturiert, bürgerfreundlich und zuverlässig. Wer seine steuerlichen Pflichten kennt und sich frühzeitig bei den zuständigen Behörden registriert (Anmeldung beim Finanzamt zum Erhalt der Steuer-ID), profitiert von einer stabilen und transparenten Umgebung. Steuerliche Formalitäten sollten am besten innerhalb der ersten Wochen nach Ankunft erledigt werden. Besonders positiv ist die umfassende soziale Absicherung, die allen Einwohnern offensteht. EU/EWR-Bürger werden steuerpflichtig, sobald Sie in Finnland arbeiten oder länger als 6 Monate dort leben. Für Nicht-EU-Bürger hängt die Steuerpflicht vom Visum und der Aufenthaltsdauer ab.

      Sozialabgaben

      Arbeitnehmer zahlen automatisch Beiträge in das Sozialversicherungssystem (Kela) ein. Diese werden jeden Monat automatisch vom Gehalt abgezogen und decken Bereiche wie Gesundheitsversorgung, Rente und Arbeitslosigkeit ab. Eine Arbeitslosenversicherung ist freiwillig und durchaus empfehlenswert.

      Unser Tipp: Erstellen Sie einen Finanzplan

      Planen Sie Ihr Budget sorgfältig und berücksichtigen Sie alle Umzugskosten, die ersten Lebenshaltungskosten und mögliche Ausgaben für Kautionen und Mietvorauszahlungen. Webseiten wie Numbeo bieten Einblicke in die Lebenshaltungskosten in Finnland. Informieren Sie sich auch über Rabatte für Studenten, Senioren oder Familien.

      Vergleich der finnischen und deutschen Kultur

      Finnland und Deutschland haben zwar einige Gemeinsamkeiten, unterscheiden sich aber in bestimmten Bereichen. In beiden Kulturen gibt es einen hohen Respekt vor Regeln und Bildung – doch der Weg dorthin ist oft kulturell verschieden. In Finnland wird mehr Wert auf Gleichgewicht und Naturverbundenheit gelegt, während der Fokus in Deutschland stärker auf Struktur und Leistungsorientierung liegt. Hier sind weitere Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei den Lebensweisen und Gewohnheiten beider Länder:

      Sozialverhalten

       

      Finnland

      Gemeinschaft: Privatsphäre wird in Finnland sehr geschätzt, persönliche Grenzen werden respektiert. Beziehungen entwickeln sich eher langsam, dafür aber tiefgründig.

      Kommunikation: Finnen sind eher zurückhaltend und ruhig, dafür ehrlich und direkt. Small Talk ist nicht verbreitet. Stattdessen wart man erstmal respektvollen Abstand im Gespräch.

      Deutschland

      Gemeinschaft: Privatsphäre ist wichtig, aber nicht so ausgeprägt wie in Finnland. Deutsche sind in sozialen und beruflichen Interaktionen ebenfalls zurückhaltend. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und korrekte Ansprache sind Zeichen des höflichen Umgangs.

      Kommunikation: Kommunikation ist in Deutschland direkt und freundlich. Kritik wird offener ausgesprochen, und es wird Wert auf Klarheit und Präzision gelegt. Small Talk ist üblicher.

      Arbeitskultur

      Finnland

      Work-Life-Balance: Die Work-Life-Balance hat in Finnland einen hohen Stellenwert. Flexible Arbeitszeiten und Teilzeitmodelle sind weit verbreitet und Freizeit hat einen hohen Stellenwert. Pausen (z. B. Kaffeepause „kahvitauko“) sind wichtig.

      Flache Hierarchien: In der finnischen Arbeitswelt gibt es flache Hierarchien und einen hohen Vertrauensvorschuss, wobei Eigenverantwortung eine große Rolle spielt. Teamarbeit ist sehr wichtig und Entscheidungen werden oft kollektiv getroffen.

      Deutschland

      Work-Life-Balance: Die Work-Life-Balance wird geschätzt, aber die Arbeit ist wesentlich leistungsorientierter. Überstunden sind häufiger. Arbeit und Freizeit sind stärker getrennt als in Finnland.

      Formelle Hierarchien: Die Arbeitskultur in Deutschland ist eher hierarchisch geprägt, diese werden aber zunehmend flacher. Der Umgang ist oft weniger teamorientiert. Entscheidungsbefugten Führungskräften begegnet man respektvoll.

      Familienleben

      Finnland

      Familie: Es gibt eine familienfreundliche Politik, da der Stellenwert der Familie sehr hoch ist.

      Kinder: Die Rollenverteilung ist durch eine starke Förderung der Gleichstellung der Geschlechter oft gleichberechtigter. Beide Elternteile können eine lange Elternzeit genießen (320 Arbeitstage).

      Deutschland

      Familie: Das Familienleben ist sehr wichtig, oft mit starkem Fokus auf gegenseitige Unterstützung. Die Vereinbarung von Familie und Beruf ist oft herausfordernder.

      Kinder: Die Rollenverteilung in Deutschland ist oft noch eher traditionell, aber es gibt zunehmend progressive Ansätze. Gut ausgebautes Elterngeldsystem mit bis zu 14 Monaten Elternzeit.

      Freizeit und Natur

       

      Finnland

      Freizeit: In Finnland wird Stille, Natur und Einfachheit sehr geschätzt. Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Schwimmen, Skifahren oder Sauna spielen eine wichtige Rolle. Viele Finnen verbringen viel Zeit draußen in der Natur – auch alleine. Das gemeinschaftliche Saunen ist ein wichtiger sozialer Brauch.

      Natur: Natur ist in Finnland eine wichtige Kraftquelle und Rückzugsort. Das „Jedermannsrecht“ erlaubt den freien Zugang zu Wäldern, Seen und Küsten, damit die Naturverbundenheit wirklich überall ausgelebt werden kann.

      Deutschland

      Freizeit: Freizeit ist in Deutschland strukturierter und wird oft mit der Familie und bei Aktivitäten in Sportvereinen, bei Kulturveranstaltungen oder im Urlaub mit Reisen ins Ausland verbracht.

      Natur: Natur ist wichtig, aber eher als „Ausgleich“ zum Alltag und eher mit Planung, weniger unmittelbar als in Finnland. Das liegt an der oft eher eingeschränkten Zugänglichkeit zur Natur und der stärkeren Bebauung in Deutschland.

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      Tipps und Ratschläge für Auswanderer und Expats

       

      Netzwerken und soziale Integration: Treten Sie lokalen Gruppen bei und nutzen Sie Online-Plattformen, um soziale Kontakte zu knüpfen.

      Freiwilligenarbeit: Engagieren Sie sich freiwillig, um neue Leute kennenzulernen und berufliche Netzwerke zu erweitern.

      Sprachkurse besuchen: Besuchen Sie lokale Sprachkurse und nutzen Sie Online-Plattformen, um Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.

      Praktische Übung: Üben Sie die Sprache in Alltagssituationen und finden Sie einen Sprachpartner.

      Jobsuche: Nutzen Sie Jobportale und besuchen Sie Jobmessen, um potenzielle Arbeitgeber zu treffen.

      Berufliche Anerkennung: Informieren Sie sich über die Anerkennung Ihrer Qualifikationen und nutzen Sie Weiterbildungsangebote.

      Budget erstellen: Erstellen Sie ein realistisches Budget und sorgen Sie für ausreichende Ersparnisse.

      Transport: Informieren Sie sich über das öffentliche Verkehrssystem und die Gültigkeit Ihres Führerscheins.

      Bankwesen: Eröffnen Sie ein Bankkonto in Finnland und arbeiten Sie an Ihrer Kreditwürdigkeit.

      Wohnungssuche: Beginnen Sie frühzeitig mit der Wohnungssuche und verstehen Sie die Details Ihres Mietvertrags.

      Persönliche und individuelle Beratung

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